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NCDs erfordern Professionalität, Qualität und Berufsethik

Viele nichtübertragbare und chronische Krankheiten erfordern eine Verbesserung der Ernährung und des Lebensstils. Dafür müssen Betroffene einen einfachen Zugang zu professionellem und leicht verständlichem Wissen bekommen. Sie müssen aber auch lernen, wie sie dieses Wissen auf eine individuell umsetzbare Handlungsebene bringen können. Gerade im Bereich Ernährung ist dies für Laien aber auch für fachfremde Berufsgruppen im digitalen Zeitalter nicht immer ganz einfach. Daher sind bei ernährungsabhängigen NCDs Ernährungsprofis wichtig, die ihr tägliches Handeln immer wieder aufs Neue reflektieren und sich ihrer eigenen Berufsethik bewusst sind.

 

Vom Schweizerischen Verband der Ernährungsberater/innen SVDE

Ernährungsberater/innen SVDE müssen sich mit den Werten und Normen, auf denen ihr professionelles Handeln basiert, immer wieder aufs Neue auseinandersetzen, um ihren unterschiedlichen Berufstätigkeiten kompetent, verantwortungsvoll und qualitativ hochstehend nachkommen zu können. Der Berufsethik-Kodex der Ernährungsberater/innen der Schweiz richtet sich an alle gesetzlich anerkannten Ernährungsberater/innen unabhängig davon, in welchem Berufsfeld sie tätig sind. Der Berufsethik-Kodex der Ernährungsberater/innen der Schweiz zeigt auf, wie diese ihren gesellschaftlichen Auftrag erfüllen und was die Gesellschaft von ihnen erwarten kann. Der Berufsethik-Kodex dient auch als Basis für das eigene Nachdenken über die persönlichen, professionsbezogenen Werte und Normen. Diese ethische Reflexion führt zur stetigen persönlichen und professionellen Weiterentwicklung.

 

Der Ethik Codec basiert auf dem International Code of Ethics and Code of Good Practice der International Confederation of Dietetic Associations ICDA sowie Ethik-Kodizes von Ernährungsberater/innen anderer Länder.

 

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